Bild: Trainer Randy Lohr mit seinen Schützlingen Marc Paradies (links) und Maximilian Seifert (rechts) – (Bild: Katja Paradies)
KSV Flöha wieder einmal auf Erfolgskurs
Flöhaer Rennkanuten waren auch zu Pfingsten aktiv. Mit einer geringen Auswahl ging ein erfolgreiches Wochenende in Saaldorf auf der Bleilochtalsperre zu Ende. Marc Paradies und Maximilian Seifert haben ein sehr volles Programm gut absolviert. „Die Konkurrenz war stark und meine Jungs haben sich wacker geschlagen.“, so Trainer und selbst Aktiver Randy Lohr.
Das Starterfeld war diesmal mit härterer und anderer Konkurrenz besetzt als üblich. So waren unter den 500 Teilnehmern die Sportschulen Potsdam, Berlin und Leipzig sowie die stärksten zusammengesetzten Boote wurden von den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern gestellt.
Marc und Max fuhren zusammen mit Hannes Josupeit (SC DHfK Leipzig) und Carlos Spitzner (SG Rosenthal) über die 500m-Distanz Bronze ein. Auf der 200m-Strecke mussten sie sich in der gleichen Besatzung wahrlich knapp mit dem vierten Platz zufrieden geben. Durch mehrmaliges Anschauen des Zielfotos wurde diese Entscheidung zu Ungunsten der Flöhaer gefällt. Im K2 reihten sich Marc und Max als die Jüngsten im Starterfeld auch auf Platz vier ein. „Das ist eine Leistung, mit der wir zufrieden sind. Wir haben gezeigt, dass wir ganz vorn mitfahren, auch wenn wir die jüngeren unter den Teilnehmern der Schüler A sind.“, gab Lohr erfreulich wieder. Dies zeigten auch die K1 – Leistungen der beiden. Marc, der zur Zeit in Bestform ist, fuhr über die 200m auf Platz 3. Max reihte sich auf Rang 5 im gleichen Endlauf von 20 Sportlern ein. Das sei des langen Krankheitsausfalles geschuldet, sodass er sich jetzt erst wieder rankämpfen müsse, sagte sein Trainer Randy.
Er selbst fuhr mit dem SKSV Mittweida seinen Großteil der Erfolge ein. Mit Felix Pietzsch erlangte er zweimal Silber. Außerdem holten sie sich mit Max Härtel bzw. Robin Nenning und Heinz-Rudi Sachse (LVB Leipzig) den Titel im K4 über 500m und Silber über 200m. Ebenfalls Silber erreichte er im Mix K4 mit Sophie Rauch (KC Potsdam), Jessica Lorenz (FC Hof-Aschaffenburg) und Felix Pietzsch. Die einzige Bronzemedaille gab es im Mix K2 mit Sophia Baude aus Wacker Wengelsdorf.
„Meine Schützlinge und ich haben gezeigt, dass wir vorn mitfahren, auch wenn wir uns das ein oder andere Mal der Sportschule geschlagen geben müssen, was aber auch klar ist bei einem Trainingsunterschied von dreimal die Woche der hiesigen Sportler und fast tägliches Training der Leistungszentren.“
Jetzt bereiten sich die drei auf die Mittweidaer Sprinregatta um den Bonnfinanz-Cup am 09. und 10. Juni vor.
R. Lohr