Bild: Marc Paradies (Bahn 9) im K1 (Quelle: Oehme)
Starker Auftritt von Marc Paradies in Brandenburg
Bei schönstem Sonnenschein aber dennoch kühlen Temperaturen fand am Wochenende die 24. Große Brandenburger Kanuregatta auf dem Beetzsee statt. Fast 900 Sportler aus ganz Deutschland waren hier am Start, um nach dem langen Winter zu sehen, wo man steht.
Der KSV Flöha war mit einer kleinen Mannschaft ebenfalls vertreten. Die Jüngeren erlebten ihre erste große Regatta und zahlten teilweise noch viel Lehrgeld. Die Mädchen der Schülerinnen A kamen mit den Bedingungen nicht zurecht. Ihr Start wurde regelrecht vom Winde verweht, so dass sie schief im Starschuh standen. Den Rückstand konnten sie nicht mehr aufholen und damit war im Vorlauf Schluss.
Besser machten es die 10 jährigen Jungen. Sie erreichten durch eine gute Leistung im K2 den Zwischenlauf aber auch hier war die Konkurrenz dann zu stark. Jugendfahrer Marc Paradies zeigte hingegen, dass seine Leistungskurve weiter im Ansteigen ist.
Seine beste Leistung zeigte er im K1 über 200m. Nachdem er seinen Vorlauf gewonnen hatte, war ihm das Losglück nicht gerade zugetan. Er kam in den stärksten Zwischenlauf und qualifizierte sich hier mit Platz 5, trotz verbesserter Zeit, für das B- Finale. Dort belegte er mit einer weiteren Bestzeit Rang 4.
Mit der drittbesten Zeit der sächsischen Jugendfahrer festigte er seine Zugehörigkeit zur Sächsischen Spitze und somit seinen Anspruch auf einen Platz in den Mannschaftsbooten. Selbst auf der für ihn ungeliebten Strecke über 1000m fuhr er im K 2 mit Maximilian Häßlich von BW Dresden bis auf Platz 4 im B- Finale. Im 2. Vierer sitzend kam er hier ins Finale und wurde mit Maximilian, Arno Strauch (beide Dresden) und Vitali Svab (Leipzig) Sechster. (Anette Oehme)